Samstag, 24. März 2007

Wedgie ist krank, JDawg pflegt die Wedgie gesund

Ich besitze ein Paar Geräte die es mir ermöglichen unter (fast) allen Bedingungen meine Soundvorstellungen zu realisieren ohne allzu grosse Abstriche dursch die lokalen Gegebenheiten machen zu müssen. Ich besitze einen Rat Sender-Sniffer mit dem man Kabel testen kann nur mithilfe von Phantomspeisung, d.h. auch wenn sie bereits auf der Bühne verbaut sind, das ist wahnsinnig praktisch denn man muss nicht immer das blöde eins-zwo Testspielchen machen. Falls ihr Tonschaffende in irgendeiner Form seid braucht ihr das Teil! Unbedingt! Must Have! Zu bestellen hier: http://ratsound.com/ratsales/phanphas.htm Und bestellt gleich die Gift box dazu dann habt ihr noch coole Ratsound Sticker, Patches und ne Tasse und ein T-Shirt.
Ausserdem hab ich einen Empirical Labs Distressor in Kombination mit einem Amek 9098eq der mir immer volle Sprachverständlichkeit erlaubt, egal wie fett die Gitarren, und einen Eventide H3000, der kann alles und vor allem Gesang im Refrain verdoppeln bis ver-x-fachen. Dann habe ich noch ein kleines Pultförmiges Plastikteil das heisst Alesis Wedge, seit der Mixer (Achtung Name dropping Alarm!) von Sara Bettens und K´s choice, Dieten, das Ding liebevoll "little wedgie" getauft hat und sich gleich selber eins bestellt hat, heisst das Ding bei mir auch Wedgie.
Ich liebe mein Wedgie es macht Wiederholungen, auch Delays genannt die irgendwie grösser und mehr nach Stadion klingen als alle Delays die ich bis jetzt besessen habe. Für die Techno Nerds unter euch: Ich hatte ein Lexicon PCM42, Ein Tc D2, nicht selbst aber geliehen ein TC 2290, und ein Boss DD5 Fusspedal.

Leider leider ist mein Wedgie auf der Tour krank geworden und muss deshalb gesund gepflegt werden. Es hat einen Wackelkontakt am Stromanschluss, zuerst dachte ich das Kabel vom Netzteil ist innen gebrochen aber es scheint wohl ein Lötstellenproblem zu sein. Also die ganze Kiste mal aufgeschraubt.

Das ist das Oberteil


Und hier das Unterteil mit Stromanschluss eingekreist:


Also nochmal fünf Schrauben aufgemacht und siehe da,man kann bequem das Wedgie Innenleben herausnehmen:


Und auf der Rückseite der Platine Voila, hab ich auch schon den Fehler gefunden: Vom vielen ein und ausstecken der Wedgie, die eigentlich für den Materialschonenderen Studioeinsatz gebaut wurde haben sich die Lötstellen an den Füsschen vom Steckerteil gelöst. Also immer schön aufpassen beim reinstecken und rausziehen, Jungs und Mädels.


Also noch schnell den Lötkolben angeheizt und zip,zip,zip,zip, vier neue Lötpunkte gesetzt, natürlich dreimal so Fett wie die Originale, und jetzt müsste das wieder für ein paar Jährchen gesund sein das Wedgie.
Der stolze Papa, hier im Bild, welches ausserdem dazu dient meinen verbesserten Gesundheitszustand zu dokumentieren, da sich ja weiter unten einige Liebe Menschen arge Sorgen um mich gemacht haben.

Alles beste und einen wunderbaren Frühlingsanfang,
euer JDawg

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

die Gesichtskonturen sind jetzt schon viel klarer. Gratulation, du machst gute Fortschritte.

Anonym hat gesagt…

ja, das teigige verschwindet langsam... aber eine schwalbe macht ja bekanntlich noch keinen sommer.

Anonym hat gesagt…

mag sein, aber man erkennt den guten Willen. Die richtig scharfen Konturen kriegt man sowieso nur, wenn man das Bier ganz weg lässt.